Euböa - Euboea - Evia

Obwohl die zweitgrößte Insel so nah an Athen und dem Flughafen liegt,
Euböa über zwei Brücken und vielen Fährverbindungen erreichbar ist, ist der
Massentourismus hier noch nicht eingezogen. Der Inselnorden gehört den
griechischen Urlaubern. Wer das griechische Alphabet nicht beherrscht
ist hier zum Teil aufgeschmissen. Nur um Eretria und Nea Stira hat man
sich auf internationale (meist deutsche) Touristen eingestellt.
Auch die Natur  hat Euböa in zwei Hälften geteilt. Der Norden ist sehr grün
und gebirgig; und Pinienwälder beherrschen das Landschaftsbild.
Der Süden hingegen erinnert an Naxos und Kreta. Buschwerk, Olivenhaine
und nackter Fels bezeugen, das Südeuböa geologisch zu den Kykladen
gehört. Leider hat die Landschaft und Natur sehr unter den verheerenden
Bränden im August 2007 gelitten. Ganze Landstriche sind verkohlt und sind
nicht begehbar, da der Wind einem die stinkende Asche ins Gesicht bläst.

Ein highlight war die Fototour mit Jannis. Bemerkenswert und beeindruckend
der Einblick in das Leben der Menschen auf Euböa.