Kulturlandschaft Mani


 
Rau und karg zeigt sich die Mani seinen
Besuchern. Da die Landwirtschaft nicht viel
hergab, verdienten viele Manioten ihr Auskommen
mit Schmuggel und Piraterie. Selbst Blutrache
wurde vor einem halben Jahrhundert hier noch
praktiziert.
Die vielen wehrhaften Wohntürme in den Dörfern
stehen heute fast alle leer und sind den Verfall
preisgegeben.
Betuchte Griechen und Feriengäste haben
begonnen einige Türme zu restaurieren und
wieder bewohnbar zu machen.

Der Ort Vathia liegt wie eine Trutzburg über
der Einöde der Messa Mani. Nur noch wenige
Menschen leben hier.

Zu empfehlen ist eine Rundreise mit Start in
Areopoli. Gastronomisch bieten die Ortschaften
an der Westküste nicht viel; Ausnahme der
hübsche Fischerort Gerolimenas und die Bucht
von Porto Kagio.

 


Porto Kagio, Piratenbucht am Ende der Welt und
noch etwas weiter der südlichste Zipfel des Europäischen Festlandes.

Die Ostküste ist nicht gerade so karg; es gibt sogar
Badebuchten.




Die Höhle Vlichada bei Pirgos Dirou.
Über 1200 m mit dem Boot und die letzten 300 m zu Fuß.
Die Höhle ist absolut sehenswert, aber mit 12 € p.P. auch
etwas teuer.
 

Viele alte Kirchlein, die im Innern noch mit sakralen
Gegenständen ausgestattet sind, findet man rechts
und links der Straße.